Was auf stylischen Interior-Fotos so lässig aussieht, kann in den eigenen vier Wänden eine echte Herausforderung darstellen: das Arrangieren einer Bilderwand.
Viele Löcher möchten gebohrt und Rahmen mit der Wasserwage ausgerichtet werden. Jeder, der es schon einmal versucht hat, weiß, so leicht ist das nicht.
Wir als Fans einfacher Lösungen, haben da etwas für dich parat: unsere Bilderleiste! Bilderleisten haben unschlagbare Vorteile. Sie sind unkompliziert anzubringen, sie stylisch zu dekorieren gelingt mühelos und sie lassen sich flexibel umgestalten.
Wenn du ein paar Hinweise befolgst, dann steht deiner neuen Bilderwand nichts mehr im Wege.
Das Projekt Bilderwand: Wie gehe ich vor?
1. Wie viele Bilderleisten brauche ich und wie lang sollten sie sein?
Ganz am Anfang steht die Frage danach, welche Wand du mit Bildern dekorieren möchtest. Hast du eine ganze Wand im Wohnzimmer zur Verfügung oder möchtest du einen schmalen Flur oder ein kleines Badezimmer aufpeppen?
Messe aus, wie viel Platz vorhanden ist und wie viel Raum deine Bilderwand einnehmen soll. Möchtest du Bilder auf einer einzelnen Leiste in Szene setzen oder willst du lieber mehrere Leisten übereinander anbringen? Eine Möglichkeit ist es auch die Bilderleiste mit anderen Aufhängungsmöglichkeiten zu kombinieren.
Achte in jedem Fall darauf, dass die Bilderwand nicht erschlagend wirkt. An den Seiten sollte noch etwas freier Platz vorhanden sein.
Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, dann weißt du wie viele Bilderleisten du brauchst und welche Länge diese haben sollten.
Tipp: Super nervig, wenn du alles ausgemessen hast und dann feststellst, dass es die Bilderleisten nur in wenigen Standardlängen gibt, oder? Finden wir auch! Deswegen haben wir die Bilderleiste im Wunschformat im Angebot. Hier kannst du in 5 cm Schritten deine Bilderleiste in der perfekten Länge aussuchen. Verfügbar von 20 bis 140 cm.
2. Wie lege ich die Position der Bilderleiste fest?
Beachte bei der Planung die anderen Möbel im Raum. Kannst du vorhandene Linien weiterführen, um optische Ruhe zu erzeugen und deine Leiste beispielsweise auf einer Höhe mit einem Sideboard oder einem Türrahmen enden lassen? Oder hast du vor deine Bilderleiste mit anderen Möbelstücken wie einem Regal zu kombinieren?
Von wo wirst du deine Bilderwand meistens sehen? Sitzend, vom Sofa aus oder eher stehend? Generell kannst du dich daran orientieren, dass die Bilder auf Augenhöhe hängen sollten. Vom Boden bis zur Bildmitte sollten es ca. 1,60m sein.
3. Die passende Bilderleiste zu deinen Möbeln finden
Die Bilder sind die Stars dieser Show, die Bilderleiste ist die Bühne, die sie in Szene setzt. Überlege dir genau, welche Bilderleiste diesen Zweck am besten erfüllt. Beachte dabei, welche Materialien du ansonsten verwendest. Setzt du auf den Skandi-Look mit viel Weiß und vielen Naturmaterialien? Bist du modern unterwegs und nutzt gerne Metall und dunkle Farben? Möchtest du mit deiner Leiste einen Akzent setzen oder soll sie eher unauffällig sein?
Beachte auch, ob du deine Bilderwand auf einer bunten gestrichenen Wand oder einer weißen Wand anbringen möchtest.
Abhängig davon solltest du das Material deiner Bilderleiste auswählen. Schwarz, weiß oder Plastik können das richtige sein oder du entscheidest dich für unsere Bilderleisten aus Holz. Diese sind in Eiche, Kernbuche oder Wildeiche verfügbar.
4. Verbindende Elemente festlegen
Für ein stimmiges Gesamtbild macht es Sinn, dass du bei der Bilderwahl ein gewisses Konzept verfolgst. Dabei kannst du dich an unterschiedlichen verbindenden Elementen orientieren:
– stilistisch ähnliche Bilder (z.B. nur Bleistiftzeichnungen oder nur Aquarelle)
– Bilder der gleichen Farbpalette (z.B. verschiedene Bilder in Grün- und Blautönen)
– Bilder mit ähnlichen Rahmen (z.B. alle in schwarzen schmalen Rahmen)
-Bilder mit ähnlichen Passepartouts (z.B. kleine Bilder in sehr großen weißen Passepartouts)
– eine Auswahl ähnlicher Bild-Formate (z.B. 8 Drucke im gleichen Format)
Wir haben dir auf unserer Pinterest-Pinnwand inspirierende Möglichkeiten zur Gestaltung deiner Bilderwand zusammengestellt.
5. Die Vorteile einer Bilderleiste ausschöpfen
Bilderleisten haben einige Vorteile gegenüber anderen Aufhängemöglichkeiten. Einer davon ist, dass du nicht ausschließlich Bilder in deine Komposition aufnehmen kannst. Auf Bilderleisten ist auch Platz für kleine Blumenvasen, Lichterketten, Kerzen, kleine Kunstgegenstände und mehr. Das erhöht deinen Spielraum bei der Dekoration enorm.
Ein zweiter riesiger Vorteil ist, dass du deine Bilderleisten jederzeit ganz einfach umgestalten kannst. Mit wenigen Handgriffen kannst du den Look des Raumes komplett verändern und auf deine aktuelle Stimmung, deinen veränderten Stil oder für neu errungene Kunst anpassen.
Wir hoffen, dass wir dir bei der Planung deiner Bilderwand weiterhelfen konnten.
Zur Erinnerung:
Hier geht’s zu unseren Bilderleisten.
Hier geht’s zu unserem Pinterest Board mit Bilderleisten-Inspiration.
Hast du noch weitere Tipps, die du gern mit uns teilen möchtest? Dann schreibe sie in die Kommentare.
Ich ziehe nach einer neuen Wohnung und will eine Bilderwand im Wohnzimmer gestalten. Vielen Dank für den Tipp, Bilderleisten dafür zu nutzen. Es ist auch gut zu wissen, dass ich die Position von Möbel im Raum beachten muss.