An einem aufgeräumten Schreibtisch lassen sich aufgeräumte Gedanken fassen. Diese Lebensweisheit ist beliebt bei Eltern und Lehrern, aber spätestens im Laufe einer Schreibtischkarriere wird wohl jedem klar: Eine gewisse Ordnung im Büro ist hilfreich und angenehm. Aber wie schaffst du es deinen Schreibtisch so zu organisieren, dass es dir gelingt?
Wir geben dir 5 Tipps für mehr Ordnung an deinem Arbeitsplatz.
1. Vor der Ordnung kommt das Chaos
Bevor eine neue Ordnung einziehen darf, kommt die Unordnung. Der erste Schritt zum aufgeräumten Büro besteht darin, alle Unterlagen zu sammeln und den Schreibtisch komplett leerzuräumen. Nicht nur oben drauf, sondern auch alle Schubladen und Regale werden geleert. Du machst keinen Halt an der Bürotür, auch der Stapel mit Unterlagen, der sich in deiner Küche oder im Flur stapelt, wird geholt. Suche all die Unterlagen zusammen und verschaffe dir einen Überblick über Dokumente und Materialien, die du besitzt.
Wichtig: bitte lass dich unter keinen Umständen nach diesem Punkt stoppen! Ab hier geht es bergauf 😀
2. Sauberkeit geht vor Ordnung
Jetzt, wo alle Flächen frei und alle Fächer leer sind, ist der perfekte Moment gekommen, um mal ordentlich sauber zu machen. Wische alle Oberflächen, reinige Bildschirm und Tastatur und genieße den vielen Platz, an Orten, die vor lauter Dokumentenstapeln schon lange kein Sonnenlicht mehr gesehen haben.
3. Die Planung des Traumbüros
Jetzt, wo alles leer ist, kannst du dir Gedanken dazu machen, was dein zukünftiger Arbeitsplatz für dich bereithalten soll. Welche Gegenstände brauchst du besonders oft? Den Locher oder Büroklammern? Gibt es Ordner, die auf jeden Fall griffbereit stehen sollten? Und andersherum, welche Dinge brauchst du nur ganz selten und können an einem abgelegeneren Ort stehen?
Wenn du dir das überlegt hast, dann kannst du mit kritischem Blick begutachten, wie du das ermöglichen kannst. Hast du ausreichend Platz für Ordner? Hast du einen Papierkorb in der Nähe? Fehlt es dir an organisiertem Stauraum für Kleinkram wie Stifte oder Schere?
Je nachdem zu welchem Ergebnis du kommst, kann es sinnvoll sein, deine Möblierung an deine tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen. Unser persönlicher Tipp: Unsere Bilderleiste aus Eiche, Wildeiche oder Buche ist hilfreich, um den geeigneten Ort für Kleinkram zu finden. Sie ist so schmal, dass du darauf zwar effektiv Dinge griffbereit halten kannst, dass du aber nicht in Versuchung kommst, diese unter Unterlagenbergen zu begraben.
Perfekt ist es zum Beispiel für: einen Behälter mit Stiften, einen kleinen Block mit deinen To-Dos, eine kleine Uhr, einen Kalender oder ein schönes Foto.
4. Die richtige Sortierung von Unterlagen
Jetzt beginnst du deine Material-Berge von Punkt 1 zu sortieren. Halte dafür einen großen Papierkorb oder Schredder bereit. Ich verspreche dir, du wirst ihn brauchen. Viele der Dokumente können entsorgt werden oder du stellst fest, dass du sie einfach digitalisieren kannst.
Alles andere sortierst du nach Kategorien, die für dich sinnvoll sind. Möglich ist zum Beispiel:
- 1. Finanzen
- 2. Arbeit
- 3. Wohnung/Haus
- 4. Persönliches
- 5. Versicherungen
Nutze einheitliche Ordner, die du ordentlich beschriftest. Spare nicht an Registerkarten, selbst wenn manche Kategorien bisher leer sind. Es wird dir trotzdem helfen, bestimmte Dinge schnell zu finden.
Räume auch deine Schubladen und Schränke wieder ein. Such dir eine geeignete Sortierung , die sich auch danach richtet, wie häufig du die Sachen benutzt.
Achte darauf, dass deine Schreibtischfläche so leer wie irgendwie möglich bleibt. Hier sollte wirklich nur das Nötigste stehen.
Unser Tipp: unsere magnetische Holzleiste hilft dir, häufig benötigte Büromaterialien griffbereit und ordentlich an deiner Wand zu lagern. So nehmen Sie keinen Platz auf deinem Schreibtisch weg und sind trotzdem in der Nähe. Besonders gut kannst du dort Locher, Büroklammern, einzelne Kabel und Scheren unterbringen.
5. Ordnung im Büro behalten
Manche sagen, dass dieser Punkt der Schwierigste ist. Aber auch um die Ordnung im Büro langfristig aufrecht zu halten gibt es hilfreiche Tipps.
Einer davon ist es, dass du dir täglich die letzten 15-Minuten deines Arbeitstages dafür reservierst, deinen Schreibtisch aufzuräumen. Der Aufwand ist klein, weil sich über einen Tag nicht allzu viel ansammelt und du hast den Vorteil, dass du dich am folgenden Morgen über den Anblick eines aufgeräumten Schreibtisches freuen kannst.
Wenn du etwas kleiner anfangen möchtest, dann kannst du auch ein etwas längeres Zeitfenster jeden Freitag für diese Arbeit reservieren. Auch ein Montag wird gleich etwas schöner, wenn dich im Büro kein Chaos erwartet und du direkt loslegen kannst.
Habt ihr noch mehr hilfreiche Tipps für bessere Ordnung am Schreibtisch? Welche Methoden sind für euch unverzichtbar?
Super Beitrag. Ein gesunder Bürostuhl und Ordnung im Büro sind absolut das wichtigste für ein motivierendes Arbeiten. 🙂
Stimmt, es ist wirklich schwer die Ordnung zu halten. Einfache Rist es mit einem
Kabelbaum, den man sogar online bestellen kann. Denn so hat man keinen Kabelsalat und der ist für mich am schlimmsten.
Mein Chef überlegt sich sogar, höhenjustierbare Schreibtische zu kaufen, um das Büro angenehmer zu machen. Ich finde es auch sehr wichtig, meinen Schreibtisch am Ende des Tages aufzuräumen. Schließlich will man am nächsten Tag nicht mit Unordnung begrüßt werden!
Vielen Dank für da Nennen von möglichen Kategorien für die Unterlagen. Ich versuche gerade mein Büro besser zu organisieren und finde die Kategorien sehr sinnvoll. Ich werde mir gleich neue Beschriftungen für Büro kaufen.
Danke für diesen Beitrag. Mir ist es wirklich wichtig, dass das Büro meiner Firma regelmäßig gründlich gereinigt wird. Die Arbeitsatmosphäre ist dann gleich eine ganz andere. Zudem können wir uns alle dann besser konzentrieren.